Die Fronten sind quasi das Aushängeschild einer Küche und prägen deren Stil. Deshalb sollte die Auswahl gut durchdacht sein. Bei Küchenfronten wechseln die Trends natürlich nicht so schnell wie in der Mode – aber auch hier zeichnen sich immer wieder neue Ideen ab. In diesem Jahr haben die Hersteller klassische unifarbene Fronten im Programm, also ganz Basic. Stein und Holz sind ebenfalls zu finden. Und statt Glanz sieht man matte Möbel. Auffällig ist, dass schon viele Hersteller auf Nachhaltigkeit setzen.
![Bei Ikea hat man sich mit der Front „Fröjered“ aus Bambus für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit entschieden. Der Bambus stammt aus verantwortungsvollem Anbau. Er ist sehr langlebig und äußerst strapazierfähig. Die integrierten Griffe strahlen Modernität aus und wirken sehr klar. Sie sorgen für die Portion Hygge-Feeling. Foto: Inter IKEA Systems B.V | KÜCHEN JOURNAL Bei Ikea hat man sich mit der Front „Fröjered“ aus Bambus für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit entschieden. Der Bambus stammt aus verantwortungsvollem Anbau. Er ist sehr langlebig und äußerst strapazierfähig. Die integrierten Griffe strahlen Modernität aus und wirken sehr klar. Sie sorgen für die Portion Hygge-Feeling. Foto: Inter IKEA Systems B.V](https://www.kuechenjournal.com/wp-content/uploads/2021/03/IKEA-Kueche-Bambus-Front-.jpg)
Bei Ikea hat man sich mit der Front „Fröjered“ aus Bambus für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit entschieden. Der Bambus stammt aus verantwortungsvollem Anbau. Er ist sehr langlebig und äußerst strapazierfähig. Die integrierten Griffe strahlen Modernität aus und wirken sehr klar. Sie sorgen für die Portion Hygge-Feeling. Foto: Inter IKEA Systems B.V
Holz ist weiterhin im Trend
Materialien wie Holz passen zu einer minimalistischen Küche genauso wie zum Landhauslook. Sie sind in dieser Saison das perfekte Trendmaterial! Holz ist auch der Werkstoff, der sofort eine gemütliche Atmosphäre schafft, selbst wenn das Design eher schlicht ist. Neu ist, dass beim Holz die Maserung noch zu erkennen ist, dadurch wirkt es nicht zu clean. Besonders schön ist Eichenholz mit seinen vielseitigen Schattierungen. Bei den neuen Fronten handelt es sich meist um Echtholz-Fronten, aber Holzoptiken sind zusätzlich angesagt. Die Wahl fällt auf sehr helles Holz, das sich solo zeigt oder in der Kombination mit Weiß. Bei der Produktion und Herkunft der Hölzer wird immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
![Nordische Ästhetik steht bei der Linie „Bossa“ von Leicht im Vordergrund. Die vertikal strukturierte Echtholz-Frontverkleidung lässt ein einheitliches, ruhiges Bild entstehen. Geschmackvoller Partner für das helle Holz sind die matten weißen Fronten. Der Gesamteindruck ist luxuriös und edel. Das Küchenprogramm funktioniert auf kleinem Raum genauso gut wie für großzügige, offene Wohnsituationen. Foto: LEICHT / P. Schumacher | KÜCHEN JOURNAL Nordische Ästhetik steht bei der Linie „Bossa“ von Leicht im Vordergrund. Die vertikal strukturierte Echtholz-Frontverkleidung lässt ein einheitliches, ruhiges Bild entstehen. Geschmackvoller Partner für das helle Holz sind die matten weißen Fronten. Der Gesamteindruck ist luxuriös und edel. Das Küchenprogramm funktioniert auf kleinem Raum genauso gut wie für großzügige, offene Wohnsituationen. Foto: LEICHT / P. Schumacher](https://www.kuechenjournal.com/wp-content/uploads/2021/03/Kueche-LEICHT_BOSSA_alpineicheliniert_Collection_2021_Foto_Credit_LEICHT_P_Schumacher-1.jpg)
Nordische Ästhetik steht bei der Linie „Bossa“ von Leicht im Vordergrund. Die vertikal strukturierte Echtholz-Frontverkleidung lässt ein einheitliches, ruhiges Bild entstehen. Geschmackvoller Partner für das helle Holz sind die matten weißen Fronten. Der Gesamteindruck ist luxuriös und edel. Das Küchenprogramm funktioniert auf kleinem Raum genauso gut wie für großzügige, offene Wohnsituationen. Foto: LEICHT / P. Schumacher
Dunkle Töne im Mittelpunkt
An matten Fronten mit ihrer stilvollen Anmutung kommt man inzwischen nur noch schwer vorbei, denn sie haben die glänzenden Fronten mehr oder weniger abgelöst. Neben der interessanten Optik haben die meisten matten Türen eine Anti-Fingerprint-Beschichtung. So sieht man Fingerabdrücke nicht so stark. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Hochglanz, vor allem bei grifflosen Küchen. Farblich stehen bei diesen Fronten dunkle Töne im Mittelpunkt. Dazu gehört neben Schwarz, Anthrazit, Mittelgrau und dunkle Holztöne. Sie wirken elegant und geben dem Raum Tiefe.
![Super matt ist das Frontprogramm „Esprit“ von Beckermann. Die PET-Beschichtung hat eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist sogar resistent gegen Scheuermittel. Die ebenfalls matte Metallicfläche ist durch eine Anti-Fingerprint Beschichtung pflegeleicht. Foto: Beckermann | KÜCHEN JOURNAL Super matt ist das Frontprogramm „Esprit“ von Beckermann. Die PET-Beschichtung hat eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist sogar resistent gegen Scheuermittel. Die ebenfalls matte Metallicfläche ist durch eine Anti-Fingerprint Beschichtung pflegeleicht. Foto: Beckermann](https://www.kuechenjournal.com/wp-content/uploads/2021/03/Beckermann-Kuechen-Esprit-Platinum-Kopie.jpg)
Super matt ist das Frontprogramm „Esprit“ von Beckermann. Die PET-Beschichtung hat eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist sogar resistent gegen Scheuermittel. Die ebenfalls matte Metallicfläche ist durch eine Anti-Fingerprint Beschichtung pflegeleicht. Foto: Beckermann
Küchenfront in Kupfer
Natürliche Materialien wie Beton und verschiedene Steinarten lassen minimalistisch gestaltete Küchen sehr würdig aussehen und verleihen ihnen Zeitlosigkeit. Dazu harmoniert ein Hingucker wie Kupfer. Diese Farbe fand man in den letzten Jahren schon bei Armaturen. Jetzt hat sie sich auch bei Spülen und vor allem Küchenfronten etabliert.
![Warendorf setzt bei seinem Design „Active Kitchen“ auf den neuen Kupfertrend mit viel Eleganz. Die außergewöhnlich gemaserte Arbeitsplatte ist aus Dekton. Hier wurde als Kontrast die kupferfarbene Spüle eingelassen. Ein Eyecatcher ist auch das vertikale Greifraumprofil. Die Kupferfronten werden von anthrazitfarbenen Schrankfronten aus furnierter Eiche begleitet. Foto: Warendorf | KÜCHEN JOURNAL Warendorf setzt bei seinem Design „Active Kitchen“ auf den neuen Kupfertrend mit viel Eleganz. Die außergewöhnlich gemaserte Arbeitsplatte ist aus Dekton. Hier wurde als Kontrast die kupferfarbene Spüle eingelassen. Ein Eyecatcher ist auch das vertikale Greifraumprofil. Die Kupferfronten werden von anthrazitfarbenen Schrankfronten aus furnierter Eiche begleitet. Foto: Warendorf](https://www.kuechenjournal.com/wp-content/uploads/2021/03/Active-Kitchen-Kueche-Kupferfront-Beckermann.jpg)
Warendorf setzt bei seinem Design „Active Kitchen“ auf den neuen Kupfertrend mit viel Eleganz. Die außergewöhnlich gemaserte Arbeitsplatte ist aus Dekton. Hier wurde als Kontrast die kupferfarbene Spüle eingelassen. Ein Eyecatcher ist auch das vertikale Greifraumprofil. Die Kupferfronten werden von anthrazitfarbenen Schrankfronten aus furnierter Eiche begleitet. Foto: Warendorf