Auch in diesem Jahr ist die Auswahl an schönen Küchen auf dem Markt sehr groß. Da ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. Die Küchentrends 2025 sind eine Einladung, die Küche als Wohn- und Lebensraum spannend zu gestalten und Funktionalität und Design miteinander zu vereinen. Die aktuellen Küchentrends setzen genau hier an: Mit einem Fokus auf nachhaltige Materialien, smarte Technologien und einer Kombination aus Minimalismus und Farbakzenten schaffen sie eine perfekte Balance zwischen Ästhetik und Alltagstauglichkeit. Ein ganz großer Star ist der Werkstoff Holz, der für viele Trends eine zentrale Rolle spielt. Wir haben für Sie die wichtigsten Looks in Sachen Küche zusammengestellt. Stöbern Sie in Ruhe und lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren. Die tollen Designs und Materialien lassen keine Wünsche offen.

Wie eine kleine Ausstellung präsentiert sich das Regal in der Küche von Poggenpohl. Das „Contour“ Concept hat einen filigranen Aluminiumrahmen und eine cleane minimalistische Optik mit edlen Proportionen.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Die Materialien
- Die Farben
- Die Technik
- Das Design
- Trend 1: All in One
- Trend 2: Gut gemasert
- Trend 3: Mit Metallic glänzen
- Trend 4: Erdige Farben
- Trend 5: Schwarz mit Komfort
- Trend 6: Nature meets Design/a>
- Trend 7: Holz mit Wow-Effekt
- Trend 8: Schmale Konturen
- Trend 9: Türen stehen im Vordergrund
- Trend 10: Lovely Country
- Trend 11: Wir denken um die Ecke
- Trend 12: Offene Regale lockern auf
Die Materialien
Küchen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Keramik sind gefragter denn je. Unbearbeitete, natürliche Oberflächen und eine minimalistische Verarbeitung unterstreichen den Trend zur Naturverbundenheit. Küchen aus recycelten und ressourcenschonenden Materialien gewinnen an Beliebtheit. Hersteller setzen vermehrt auf Holz, Stein und Glas, um die neuen Küchen zu gestalten. Arbeitsplatten aus Marmor oder Granit stehen für Eleganz und Langlebigkeit, während Schrankfronten aus massivem Holz den warmen, gemütlichen Charakter des Raumes betonen.
Die Farben
Die Farbpaletten konzentrieren sich auf erdige Töne wie warme Brauntöne, Ocker, Terrakotta und sanfte Grüntöne, die das Gefühl von Natur und Ruhe in die Küche bringen. Diese Farbpalette strahlt Wärme aus und bietet die perfekte Basis für eine Küche, die sowohl elegant als auch einladend wirken soll. Auch sehr dunkle Küchen in Anthrazit und Schwarz sind weiterhin gefragt. Neben den natürlichen Farben sind kräftige Farbakzente ein neuer Trend, vor allem in Form von Schränken oder einzelnen Designelementen wie Küchenrückwänden.
Die Technik
Smart-Technologien wie smarte Küchengeräte, sprachgesteuerte Systeme und Apps, die das Kochen unterstützen, werden noch populärer. Beliebt sind smarte Kühlschränke, die den Inhalt überwachen und Einkaufslisten aktualisieren können. Energieeffiziente Geräte, die Strom sparen, sind ein genauso wichtiger Teil in Sachen nachhaltige Technik. Angesagt sind versenkbare Steckdosen und versteckte Fächer, die nur bei Bedarf sichtbar werden. Eine punktuelle Beleuchtungen, z. B. unter den Schränken oder über der Kücheninsel, setzen Highlights und schaffen eine besondere Atmosphäre. Smarte Beleuchtungssysteme, die die Lichtstimmung anpassen und per App steuerbar sind, werden zum Standard in modernen Küchen.
Das Design
Offene Regale und Glastüren, die einen Blick auf dekoratives Geschirr und ausgewählte Küchenutensilien erlauben, bleiben ein Trend. Diese Elemente geben der Küche ein wohnlicheres Ambiente. Die Kücheninsel bleibt im Mittelpunkt, wird aber zunehmend zum hilfreichen Hingucker im Raum. Große, massive Inseln mit Marmorplatten oder Holzoberflächen, die als Essbereich und Arbeitsplatz dienen, sind beliebt. Viele Inseln integrieren nun Lagerflächen, Weinkühlschränke oder sogar kleine Kräutergärten, die funktional und gleichzeitig dekorativ wirken. Küchen werden clever versteckt, das heißt Geräte, Arbeitsflächen und Stauraum sind oft so integriert, dass die Küche aufgeräumt und unauffällig wirkt. Unsichtbare Griffe tragen ebenfalls zum „Clean Look“ bei. Rückwände mit außergewöhnlichen Mustern oder Strukturen, wie zum Beispiel handgemachte Fliesen oder Natursteinplatten, werden zu beliebten Designelementen. Auch bedruckte Rückwände, unter anderem mit Blumenmotiven oder in Marmoroptik gewinnen an Relevanz.
Trend 1: All in One
Es ist ein Trend, die Küche harmonisch in das Gesamtapartment zu integrieren – besonders in städtischen Wohnungen, wo der Raum begrenzt ist und alle Wohnbereiche miteinander verschmelzen. Die Küche wird dabei nicht mehr als abgetrennter Funktionsbereich gesehen, sondern als Teil eines multifunktionalen Raums, der das Leben, Schlafen und Arbeiten an einem Ort vereint. Um die Übergänge harmonisch zu gestalten, werden gerne Materialien und Farben gewählt, die sich im gesamten Apartment wiederfinden. Da jeder Zentimeter kostbar ist, sind multifunktionale Möbel sinnvoll. Dazu gehören klappbare Arbeitsflächen oder ausziehbare Tische, die als Esstisch oder zusätzliche Arbeitsfläche dienen. Auch Kücheninseln mit integriertem Stauraum schaffen Platz für Essen und Arbeiten. Hübsch sind dabei grifflose und glatte Fronten in neutralen Farben, denn so fallen sie nicht direkt als Küche ins Auge. Versteckte Schränke und geschlossene Fronten lassen die Küche aufgeräumt und reduziert erscheinen. Geräte können hinter Schiebetüren verschwinden.
- Toll aufeinander abgestimmt ist die gesamte Einrichtung in diesem Raum. Insbesondere das Schwarz wird an vielen Stellen wieder aufgegriffen und sorgt für Harmonie. Untergebracht ist auf wenigen Quadratmetern jeder Lebensbereich. Die Küche und das Home-Office sind von Nolte Küchen.
- Eine stylishe Funktionssäule wurde hier geschaffen. Darin sind nicht nur Küchenanteile enthalten, sondern auch die Garderobe untergebracht. Gleichzeitig ist so ein dekorativer Raumtrenner entstanden, der die Küche strukturiert. Aus der Serie „Lux“ in „Weiß Hochglanz“ und „Stone Beton“ von Nolte Küchen.
Trend 2: Gut gemasert
Holzmaserungen in Küchenfronten sind ein Designtrend und verleihen Küchen eine edle, natürliche Ausstrahlung. Dabei darf die Maserung ruhig auffällig sein. Neu ist ihre längliche Anordnung. Jeder Look sieht aber anders aus, da jede Holzart ihre eigene Maserung hat – von den feinen Linien des Ahorns bis zu den markanten, lebhaften Strukturen von Eiche oder Walnuss. Das bringt eine besondere Tiefe und Lebendigkeit in die Küche. Durch die individuelle Maserung wird jede Küchenfront zum Unikat. Die Maserung bringt das Gefühl von Natur direkt in die Küche und gibt dem Raum eine warme, authentische Atmosphäre. Holzmaserungen lassen sich hervorragend mit Materialien wie Naturstein, Metall oder Glas kombinieren. Auch schwarze Metallakzente – etwa bei Griffen oder Leisten – können der natürlichen Holzmaserung eine moderne Note verleihen und gleichzeitig den rustikalen Charakter abrunden.
- Der Name ist Programm, die Küche „Pur“ von Team7 ist klar und reduziert konzipiert. So fällt das hochwertig verarbeitete Holz gleich auf und rückt in den Mittelpunkt der Küche. Eine gute Idee sind die Griffmulden, die für die glatte Optik sorgen. Schick wirkt das Schwarz spielt zum hellen Holz. Auffällig sind die grafisch gestalteten Regale.
- Langgestreckt und geradlinig verläuft die Maserung der Küchenrückwand in Nussbaum. Das sorgt für Eleganz. Unterstrichen wird der edle Stil noch zusätzlich durch die hochglänzende Küche im weißen Landhauslook. Küche „Granada“ von Häcker.
Trend 3: Mit Metallic glänzen
Armaturen oder Griffe in Metallic sind nicht neu. Doch die Optik bringt Glanz in den Raum. Küchen mit metallischen Highlights oder Fronten in Gold, Kupfer, Bronze oder sogar mattem Edelstahl wirken modern und raffiniert. Sie verleihen der Küche einen Hauch von Luxus, ohne überladen zu wirken, da die metallischen Oberflächen oft gezielt und sparsam eingesetzt werden. Egal, ob als subtile Akzente oder als markanter Blickfang. Ein Highlight sind auch metallisch schimmernde Fronten. Metallische Kleinigkeiten lassen sich hervorragend mit Holz oder Beton kombinieren. Eine Arbeitsplatte aus Naturstein oder eine Rückwand aus Glas harmonieren optimal. Wichtig ist die richtige Beleuchtung. Spots und indirekte Beleuchtung, etwa LED-Streifen unter den Hängeschränken, verstärken den Glanz und lassen die metallischen Elemente in sanftem Licht erstrahlen. Dadurch werden auch kleine Akzente wie Griffe oder Armaturen zu echten Hinguckern.

Credit: Rotpunkt
Das Metall bringt die Küche von Rotpunkt zum Leuchten. Denn helles Gold und Kupfer stehen im Kontrast zu dunklem Blau. Ein bisschen wie Himmel und Sonne. Raffiniert ist die Gleichheit der Fugen und der Armatur.
Trend 4: Erdige Farben
Erdige Farben sind naturnah und bringen diesen Look in die Küche. Sie strahlen eine gewisse Gelassenheit aus. Die Farbpalette reicht von warmen Braunnuancen über Terrakotta und Ocker bis hin zu Olivgrün. Alles lässt sich Ton in Ton gestalten oder mit neutralen Nuancen wie Beige oder Grau kombinieren. Auch wenn es farbliche Eyecatcher sind, so sind sie doch eher klassisch und somit zeitlos. Durch ihre Eleganz passen erdige Töne gut zu verschiedenen Einrichtungsstilen und lassen sich später mit kleineren Änderungen leicht an neue Trends anpassen. Toll sind Accessoires oder Wandfarben in kräftigen Tönen wie Senfgelb oder Rostrot. Sie wirken lebendig, lassen sich aber leicht wieder verändern und stören so nicht die harmonische Grundstimmung.
- Olivgrün bringt eine frische, aber dennoch gedämpfte Farbnote in die Küche, die zu einem mediterranen oder skandinavischen Stil passt. Es ist ein idealer Kombi-Partner zu den Fronten aus der Serie „Manhattan“ von Nolte Küchen.
- Terrakotta ist in der Küchenwelt momentan sehr gefragt und verbreitet einen Hauch Mittelmeer-Flair. Es wirkt besonders warm und passt gut in Kombination mit natürlichen Materialien, wie dem hellen Holz. Die Wahl der Wandfarbe in dem rostroten Ton ist sinnvoll, denn so legt man sich nicht zu sehr fest und kann den Ton leicht wieder verändern, wenn man ihn nicht mehr mag. Wandfarbe von PNZ.
Trend 5: Schwarz mit Komfort
Den Trend gibt es seit Jahren. Schwarze Küchen bringen Eleganz und moderne Dramatik in den Wohnraum und fügen sich vielseitig in verschiedene Wohnstile ein, egal ob matt oder glänzend, ob komplett schwarz oder kombiniert mit anderen Materialien. Sehr angesagt sind vor allem matte, schwarze Oberflächen. Sie lassen die Küche ruhig und hochwertig wirken und verleihen ihr gleichzeitig eine angenehme Haptik. Schwarz harmoniert hervorragend mit natürlichen Materialien wie Holz. Schwarze Fronten und eine Arbeitsplatte oder Kücheninsel aus hellem Holz wie Eiche oder Walnuss schaffen einen Kontrast, der die Küche lebendig und einladend wirken lässt. Holzdetails in Regalen, Arbeitsplatten oder als Nischenverkleidung lockern die dunkle Optik auf und sorgen für Balance. Neu ist, dass Schwarz nun noch komfortabler wird. Das erreichen robuste Materialien, Anti-Fingerprint Beschichtung und neue Kombinationen. Licht setzt die dunkle Farbe bewusst in Szene, zum Beispiel mit LED-Strips unter den Hängeschränken, Pendelleuchten über der Kücheninsel oder indirekte Beleuchtung an der Rückwand.
- Geschlossene Fronten werden schlau mit Regalflächen kombiniert und erzielen einen lässigen Charakter. Das Schwarz ist eher ein dunkles Grau, was den Fronten die Schwere nimmt. Die Oberfläche ist aus Polymerglas, das ist besonders stabil. Teilweise sind die Schränke extrabreit und bieten viel Staufläche, von Schüller.
- Die Holzstruktur strahlt bei den schwarzen Fronten von Impuls Küchen noch durch. Das sorgt dafür, dass der ganze Look schön aufgelockert wirkt. Dazu tragen auch die kupferfarbenen Griffe und Griffmulden bei. Mutig ist es, dass die Wände schwarz gestaltet sind, was aber dennoch nicht zu übertrieben wirkt, vor allem in Kombination mit dem hellen Boden.
- Schwarz lässt sich unterschiedlich interpretieren. So hat die Küche „Esilia“ von Mondo in „Mineralgrün“ eine Schwarz-Anmutung. Super schön ist der ultramatte Look. Die Lacklaminat-Fronten sind sehr strapazierfähig.
Trend 6: Nature meets Design
Der Trend „Natur trifft auf Design“ vereint die Sehnsucht nach Natur und Nachhaltigkeit mit einer modernen, minimalistischen Formensprache. Er schafft einen Ort, der Ruhe ausstrahlt und die Schönheit natürlicher Materialien zur Geltung bringt. Auf unnötige Dekoration und Schnickschnack wird dabei verzichtet, das Design allein bildet einen Mittelpunkt. Das bevorzugte Natur-Material ist dabei Holz oder Naturstein.
- Inseln stehen im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt. Wenn sie so eine Optik haben, wie dieses Modell in Steinoptik, fallen sie natürlich auf den ersten Blick auf. Veredelt wird sie durch metallischen Glanz. Da passt es gut, dass der Schrank eine gewisse Schlichtheit hat, genau wie der Holzboden. Das macht alles zusammen zu einem gelungenen Gesamtensemble. Alles von Häcker.
- Viel helles Holz schafft einen gemütlichen Charakter. Hübsch sind dazu die Fronten in softem Blau. Sie bestehen aus UV-Lack-Fronten, die auf eine MDF-Trägerplatte aufgebracht sind. Damit sie strapazierfähig sind, werden sie mit speziellen UV-Lampen ausgehärtet. Zusätzlich zu den blauen Fronten ist auch die Marmor-Optik ein Eyecatcher, der ebenfalls robust ist. Alles von Contur.
- Das tolle Dekor hat einen Wiedererkennungseffekt. Das grafische Muster „Origami Black“ ist ein Druckdekor von Schmidt Küchen. Es handelt sich um ein Digitaldruck-Dekor der Möbelfront. Hier trifft es auf natürliches Holz, das insgesamt den japanisch angehauchten Stil noch verstärkt.
Trend 7: Holz mit Wow-Effekt
Dieser Look bringt Raffinesse und Individualität in die Küche und lässt den natürlichen Rohstoff Holz in einem neuen Licht erstrahlen. Statt klassischer Holzküchen setzt dieser Trend auf Effekte, die das Holz zu einem echten Blickfang machen. Das sind vor allem besonders geformte Fronten. Aber auch geräuchertes oder gebürstetes Holz finden sich als Hingucker. Ebenso ist Holz mit Farbverläufen ein kreativer Ansatz, um die Naturmaterialien dynamischer zu gestalten. Durch die Kombination von natürlichen Holzmerkmalen mit modernen Techniken entstehen spannende, charaktervolle Küchen, die Wärme und Stil vereinen.
- Die Holzküche „Kyoto“ von Leicht Küchen präsentiert sich im Ton „Alpineiche Natur“ im angesagten Japandi-Look. Die klare Optik strahlt Wärme und Klarheit aus. Ausreichend Staufläche bietet die Rückwand, die den Holzton nochmal aufgreift und mit einem schicken Beige ergänzt.
- Französische und italienischen Luxus-Modemarken sind bekannt für ihre Meisterwerke der Schneiderkunst. Für Poggenpohl war das die Inspiration für eine neue Planungsphilosophie. Ein Mailänder Designbüro wurde dafür mit der Gestaltung beauftragt. Das Ergebnis ist ein ungewöhnliches und glamouröses Erscheinungsbild. Die neuen Fronten erlauben durch ihre Bauart ein intensives Licht- und Schattenspiel, das eine skulpturale Anmutung verleiht. Gewählt wurde helle Eiche.
Trend 8: Schmale Konturen
An Küchenfronten sind sie eine stilvolle Möglichkeit, das Design auf eine subtile Weise zu veredeln. Meist kommen sie bei grifflosen Fronten zum Einsatz. Schmale Konturen, oft in Form von schmalen Kanten oder Metallprofilen, schaffen eine subtile Abgrenzung zwischen den Schränken und verleihen den Küchenfronten eine raffinierte, individuelle Note. Farblich lassen sie sich als Kontrast nutzen, zum Beispiel in Schwarz mit goldfarbenen Konturen. Das bringt optische Tiefe und Struktur. Der Look passt gut zu minimalistischen Küchenstilen. Schmale Konturen können vertikal oder horizontal verlaufen. Sie können flächige Fronten auflockern und sind ideal, um einzelne Schrankelemente optisch zu trennen oder eine Linie entlang der Schränke zu bilden.
- Ein leicht asiatischer Charakter prägt die Küchenzeile „Jeometrica“ von Scavolini. Die schmalen Konturen sind bei der Hochglanzfront und bei den Fronten in Holz farblich abgesetzt. Sie sind auch das Verbindungselement zwischen den beiden Farben.
- Der tolle Petrolton hat eine hübsche Ausstrahlung und verströmt zeitgemäße Eleganz. Die wird durch die schmalen Profile noch verstärkt. Interessant ist die Verbindung mit Schwarz. Küche von Häcker. Aufgelockert wird die Strenge durch den hellen Holzboden.
Trend 9: Türen stehen im Vordergrund
Der Trend, komplette Teile der Küche hinter Türen verschwinden zu lassen, revolutioniert die Planung und bietet eine elegante Lösung für die Gestaltung von Wohnräumen. Einer der größten Vorteile ist die Ordnung, die dadurch entsteht und die ruhige Anmutung. Geräte zu versteckten ist ebenfalls ein Ziel, das für eine saubere Optik sorgt. Türen können aber auch für sich genommen ein Hingucker sein, zum Beispiel, wenn sie aus Glas sind und bewusst als stilistisches Element in der Küche eingesetzt werden.
- Hinter der Pocket-Door versteckt sich bei Häcker so einiges, nämlich ein komplett ausgestatteter Teil der Küchenzeile. Die Tür kann komplett verschwinden und stört nicht. Soll alles aufgeräumt erscheinen, lässt sich unkompliziert herausschieben. Schick ist der „Rauchblau“-Ton in Verbindung mit dem hellen Holz im Skandi-Stil.
- Bei der Küche von Nolte Küchen wird nichts verborgen, sondern ganz im Gegenteil, es wird deutlich gezeigt. Dafür sorgen die Glastüren. Die eingebaute Vitrine initiiert ein außergewöhnliches Ambiente und lässt das gesamte Ensemble sehr edel erscheinen.
Trend 10: Lovely Country
Der Country-Trend ist aus der Küche nicht wegzudenken. Jetzt kommt er fein und verspielt daher. Gemütlich und ländlich mit warmen Farben sieht die Gestaltung einladend aus. So ist der Farmhouse Look alles andere als altmodisch, das schafft ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Nostalgie und Zeitgeist, das nicht zu überladen aussieht. Die Farbauswahl bleibt dezent. Ein perfekter Stil für alle, die sich in der Küche ein Stück Natur und ein Gefühl von Zuhause wünschen.
- Die dekorative Insel ist das Herz der großzügigen Küche von Contur. Der Ton ist ein wässriges Grün, das mit „Kieselgrau“ kombiniert wird. Die grafische Frontenstruktur interpretiert modern den Landlook. In Sachen Ausstattung hat die Küche viel zu bieten: grifflose Fronten und die praktischen Aufbewahrungslösungen.
- Die Shabby Anmutung ist konsequent durchgezogen bei der Einrichtung der grünen Küche. Sie wirkt jung und lebendig und stilvoll und individuell. Die Textilien sind von Chhatwal & Jonsson
Trend 11: Wir denken um die Ecke
Platzsparend uns sinnvoll ist ein Möbelstück, das um eine Raumecke herum oder um eine Säule platziert wird. Das hilft dabei, jeden Winkel der Küche optimal zu nutzen und ist gerade in kleinen Küchen eine echte Bereicherung. Noch dazu sieht es spannend aus. Dabei kann es sich um einen Home-Office Platz, um ein Sideboard oder sogar um einen Teil der Küchenzeile handeln. Natürlich funktioniert diese Lösung nur in der dafür entsprechenden Raumsituation.
- In diesem Apartment wird jeder Winkel genutzt. Die Idee, die Küche um die Ecke zu planen ist dabei neu und sehr hilfreich. Das ist ideal, um tote Ecken oder Nischen optimal zu nutzen. Die Küche aus der Serie „Manhattan“ in „Flair Weiß“ und „Vulkaneiche“ von Nolte Küchen integriert sich perfekt in den Raum.
- Nicht die gesamte Küche, sondern das Sideboard im Wohnraum läuft um die Ecke bei dieser Küche. Alles in allem wird dadurch jeder Winkel genutzt und extra viel Arbeitsfläche geschaffen. Alles ist mit Geräten von Gaggenau ausgestattet.
- Das superschöne Design der gesamten Küche fällt auf. Die grifflose Küche „Calgary“ im Ton „Samteiche Greige“ wirkt modern. Nahtlos fügt sich das Home-Office ein und führt die Küche optisch um die Säule herum. Der Grundriss des Raums wurde optimal genutzt.
Trend 12: Offene Regale lockern auf
Offene Regale sind eine vielseitige und elegante Lösung, um Küchen optisch aufzulockern. Auch als Raumtrenner sind sie ideal. Sie bieten schönen Stauraum und Dekorationsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu geschlossenen Schränken wirken offene Regale leicht und weniger dominant. Sie tragen zur Offenheit des Raumes bei und verhindern, dass die Küche überladen wirkt. Diese Art der Gestaltung lässt den Raum großzügiger erscheinen, vor allem bei kleinen Küchen.