Winterzeit ist auch Feierzeit. Da macht es Spaß mit Freunden Cocktails zu mixen und sie zu genießen. Damit sie gut gelingen, ist das richtige Zubehör, gerne auch in einer richtigen Home-Bar, wichtig. Natürlich müssen es keine alkoholischen Getränke sein, die serviert werden, auch ohne Prozente liegen dekorative Mix-Getränke im Trend.

Die Home-Bar von Ballerina Küchen kombiniert Funktionalität und Stil. Direkt neben dem Esstisch platziert, ermöglicht sie das Mixen von Cocktails und Longdrinks in geselliger Runde. Die Fronten im modernen Fischgrätmuster fügen einen frischen Designakzent hinzu.
Inhaltsverzeichnis dieses Artikels
- Was ist eine Home-Bar?
- Das gehört in die Home-Bar
- Home-Bar-Möbel
- Home-Bar-Zubehör
- Angesagte Cocktails
- Was für Cocktail Arten gibt es?
- Cocktails ohne Alkohol
- Die besten Cocktail-Shaker
- Moscow-Mule-Rezept
- Kaffee-Bar
Was ist eine Home-Bar?
Eine Home-Bar ist ein Schrank, ein Schrankfach oder auch ein Regal, das ausgestattet ist mit allem Zubehör, um Cocktails und andere Getränke zuzubereiten und zu servieren. Dazu gehören die notwendigen Utensilien, Spirituosen und Mixer. In sehr professionellen Home-Bars gibt es manchmal auch ein Kühlfach, um Ginger Beer und Co. oder Eis zu lagern. Nicht fehlen dürfen auch hübsche Gläser, die zum jeweiligen Drink passen. Wichtig ist die funktionale Anordnung, die den Zugriff auf alles erleichtert und gleichzeitig eine ansprechende Ästhetik schafft.

Diese perfekt ausgestattete Homebar von Schmidt Küchen wird, wenn sie nicht gebraucht wird, hinter versenkbaren Türen versteckt.
- Das Glasregal mit Metall ist ein modernes Accessoire für jeden Raum. Bestücken lässt es sich perfekt mit Bar-Utensilien. Alles ist von Neptune.
- Das Stilglas sieht aus wie ein edles Glas, ist aber aus thermoplastischem Kunststoff. Ideal ist das, wenn draußen im Garten gefeiert wird oder bei einem Winter-Picknick. Die Form ist edel und super für tolle Cocktails. Von Koziol.
- Es geht doch bei einem leckeren Cocktail nichts über stilvolle Gläser. Hochwertig kommen die transparenten Schönheiten aus Glas aus der Serie „Circle“ von Lasvit daher.
Das gehört in die Home-Bar
In die Grundausstattung einer Home-Bar gehören alkoholische Getränke, genauer gesagt Spirituosen wie Wodka, Gin, Rum, Tequila und Whisky. Sie lassen sich teilweise pur trinken, aber meist werden sie von Tonic Water, Ginger Beer, Soda oder Säften begleitet. Für das perfekte Aroma sorgen frische Zitronen und Limetten und verschiedene Gewürze, wie Rosmarin oder Minze. Ein paar Basisliköre und Bitter sind auch nützlich, zum Beispiel Triple Sec oder Campari. Eis sollte ebenfalls immer vorrätig sein. Mit der Zeit wird oft klar, was gerne getrunken wird und was nicht. Danach kann sich dann der Bestand der Bar richten, damit auch alles griffbereit ist, aber nichts schlecht wird und dann weggeschmissen werden muss.
Home-Bar-Möbel
Für eine Home-Bar können verschiedene Möbel passend sein, je nach verfügbarem Platz und persönlichem Stil. Holz- und Metallakzente sind beliebt für Bar-Möbel. Super praktisch ist der Barwagen. Er ist mobil und so leicht zu bewegen. Er bietet genug Platz für Flaschen, Gläser und Zubehör. An Ort und Stelle bleibt die Bartheke, die sich bei vielen im Keller befindet. Die hohe Theke schafft mit passenden Hockern eine echte Bar-Atmosphäre. Für Ordnung sorgen Schränke, genauer gesagt ein extra Fach im Schrank, denn dahinter verschwindet alles. Offene Regale ermöglichen einen Überblick und sind schön für alle, die Flaschen und Gläser als Deko-Objekte sehen.
- Perfekter ausgestattet kann eine Bar nicht sein: Schränke, Regalfächer und Details sorgen bei der Home-Bar von next125 für den Wow-Effekt. Praktisch: Der Schrank lässt sich mit den versenkbaren Türen verschließen.
- Der Couch-Servierwagen ist aus Massivholz und Metall gefertigt. Er hat ein junges, kreatives Design und ist absolut vorzeigefähig, von Baur.
- Der Schrank ist praktisch, um alles darin aufzubewahren, was man für eine Bar benötigt. Sogar ein kleines Spülbecken ist integriert. Der Barwagen ist ideal, um die Drinks darauf zu servieren, von Sibyl Colefax & John Fowler.
Home-Bar-Zubehör
Für eine gut ausgestattete Home-Bar benötigst du einige grundlegende Materialien. So lässt sich eine Vielzahl an Getränken mixen. Natürlich können weitere spezialisierte Werkzeuge je nach Bedarf hinzugefügt werden.
Shaker – zum Mischen von Cocktails.
Barlöffel –für das vorsichtige Rühren von Getränken.
Sieb oder Strainer –zum Abseihen von Eis oder Fruchtresten aus gemixten Getränken.
Messbecher oder Jigger – für präzise Mengenmessungen von Spirituosen.
Muddler oder Stößel – zum Zerstoßen von Früchten, Kräutern oder Zuckerwürfeln.
Eiszange oder Eisschaufel – um Eis in die Getränke zu geben.
- Die Marke Robbe & Berking steht für hochwertiges Silber. Auch das passt zu einer tollen Bar-Ausstattung und schafft eine elegante Note.
- Luxuriös sieht der Cocktail-Shaker „Nassau“ von Fink Living aus gehämmertem Edelstahl aus. Aus der gleichen Serie gibt es das Bar-Set mit Flaschenöffner, Rührlöffel, Messbecher, Stößel und Barsieb.
- Champagner-Kühler, Shaker, Ausgießer und Messbecher, alles ist aus hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt und wirkt zusammen besonders harmonisch, von Rosendahl.
Angesagte Cocktails
Cocktails sind Geschmackssache, deshalb variieren sie sehr stark. Aber es gibt dennoch bestimmte Trends. Seit einiger Zeit angesagt sind Aperol Spritz, Moscow Mule oder Gin Tonic. Auch mit Cocktails mit Zitrusfrüchten liegen sie richtig, unter anderem Limoncello Spritz. Überhaupt sind mediterrane Getränke auf vielen Cocktail-Karten zu finden. Sein Comeback erlebt der schicke Drink Negroni mit Campari. Im Winter ist es trendy, Drinks wie Lillet oder Hugo warm zu trinken. Klassiker wie Caipirinha, Margarita oder Cosmopolitan kommen nie aus der Mode. Auch kreative Variationen von klassischen Cocktails sind ein Highlight. Die Bar-Kultur entwickelt sich ständig weiter und saisonale oder regionale Einflüsse spielen eine Rolle bei neuen Trends.
Buch-Tipp

Leckere Anregungen, um zuhause Cocktails und alkoholfreie Drinks zu mixen, findet man im Buch „Winter Drinks“ von Hildegard Möller. Die Rezepte sind insbesondere passend zum Winter. Es gibt „Hot Negroni“ oder „Christmas Aperol“. Ergänzt wird alles durch schmackhaftes Fingerfood, erschienen bei Thorbecke, 16 Euro.
Was für Cocktail Arten gibt es?
Es gibt Cocktails, die sollte man einfach kennen:
Martini – Dafür nimmt man Gin oder Wodka mit trockenem Wermut. Garniert wird es mit einer Olive oder Zitrone.
Margarita – Tequila, Orangenlikör und Limettensaft. Oft befindet sich Salz am Rand des Glases zur Deko und für den Geschmack.
Old Fashioned – Bourbon oder Rye Whisky mit Zucker, Angostura-Bitter und einer Orangeschale.
Mojito – weißer Rum, Zucker, Limettensaft, Minze und Soda
Negroni – Gin, roter Wermut und Campari, oft mit einer Orangenzeste
Whisky Sour – Bourbon oder Rye Whisky, Zitronensaft und einfacher Sirup
Pina Colada – Rum, Kokosnusscreme und Ananassaft, gemixt mit Eis.
Cosmopolitan – Wodka, Orangenlikör, Preiselbeersaft, Limettensaft, Eis und für die Deko eine Orangenzeste
Sex on the Beach – Wodka, Pfirsichlikör, Cranberry-Saft, Orangensaft, Eiswürfel und eine Orangenscheibe als Deko.
Caipirinha – Cachaça, ein brasilianischer Zuckerrohrschnaps, Limettenstücke, Zucker, Eis
- Manchmal sind fertige Drinks super hilfreich, denn die Zubereitung geht schnell. Von Kaltenburger gibt es Klassiker wie Feuerzangenbowle oder Eierpunsch. Köstlich ist auch „Heisser Bratapfelpunsch“. Tipp: Mit einer Orangenscheibe oder Zimtstange verfeinern und dekorieren.
- Winterliche Mix-Getränke gibt es von Maemo. Sie können mit Gewürzen, Eis und Früchten noch zusätzlich verfeinert werden. Es gibt zum Beispiel „Glüh & Sprizz“ oder „Glüh & Gin“.
Cocktails ohne Alkohol
Genannt werden sie auch Mocktails und schmecken mindestens genauso gut wie die Varianten mit Alkohol. Es ist inzwischen zum Glück eine echte Lebensphilosophie auf Partys die köstlichen Mocktails zu genießen. Ein paar Beispiele haben wir ausgesucht:
Grapefruit Thymian – alkoholfreier Wodka, Thymiansirup (kann man aus Thymianzweigen, Zucker und Wasser selbst kochen), Grapefruitsaft, Mineralwasser, Eiswürfel, Thymianzweige und Grapefruit.
Blue Lagoon – Zitronensaft, Grapefruitsaft, Sirup “Blue Curacao”, Zitronenlimo plus Orange oder Zitrone
Birnen Punsch – Birnensaft, Vanilleextrakt, brauner Zucker, Ingwer, Apfelessig, Sprudelwasser, Birne und als Deko Sternanis oder Thymian.
Ingwer Mocktail – Agavensirup, Ingwertee, Cranberry-Saft, Cranberry, Minze, Ingwerpulver
Granatapfel-Mocktail – Orangen, Granatapfelsaft, alkoholfreier Gin, Granatapfelkerne, Eiswürfel und Tonicwater
Die besten Cocktail-Shaker
Es gibt verschiedene Arten von Cocktailshakern:
Boston Shaker – er besteht aus einem Metallbecher und einem Glasbecher, die zusammengefügt werden. Durch den Glasbecher sieht man die Zutaten während des Mischens.
Cobbler Shaker – ein dreiteiliger Shaker mit einem integrierten Sieb und einem Deckel.
French Shaker oder Parisian Shaker – ähnlich dem Boston Shaker, aber anstelle eines Glasbechers wird ein Metallbecher mit einem Sieb verwendet.
Tin-in-Tin-Shaker – wir wie der Boston Shaker ineinandergesteckt und fixiert. Beide Stücke sind aus Metall gefertigt.
Speedshaker – relativ neu auf dem Markt. Er besteht aus nur einem Metallbecher und wird mit dem Trinkglas verwendet. Direkt im Glas wird gemixt.
Zutaten
- 6 cl Vodka – zum Beispiel „Ketel One Vodka“
- 3 cl frischer Limettensaft
- 12 cl Ginger Beer
- Crushed-Ice
- Minze
- Gurkenscheiben
Zubereitung
Den Becher mit Crushed-Ice füllen. Vodka und Limettensaft hinzugeben, dann das Ginger Beer. Mit Minze und Gurkenscheiben garnieren. Fertig!
Kaffee-Bar
Es muss nicht immer eine Cocktail-Bar sein. Denn in manchen Haushalten ist das Kaffeetrinken so wichtig, dass es dafür einen extra Bereich gibt. Ähnlich wie bei der Home-Bar kann das ein Regal, ein Schrank oder ein flexibler Wagen sein. Auch hier sollten die nötigen Utensilien in der Nähe aufbewahrt werden. Einige Küchenhersteller bieten dafür inzwischen auch Möbel an, zum Beispiel Küchenschränke mit einer geringeren Tiefe oder Schränke mit versenkbaren Türen, die dann Kaffeemaschine und Mühle zum Vorschein bringen. Wenn sie nicht gebraucht werden, verschwinden sie einfach und sorgen für Ordnung.

In dieser grünen Schüller-Küche verbirgt sich hinter den Schranktüren eine praktische Kaffeebar. Der Aufsatzschrank wurde clever zu einem funktionalen Bereich für Kaffeeliebhaber umgestaltet. Nach Gebrauch lässt sich die Kaffeebar einfach hinter den Türen verbergen.